PORTAFID® M3-K und SeCuRi® SAT

Messung von Deponiegas gemäß VDI 3860

In Deponiekörpern entstehen durch biochemische Abbauprozesse von organischen Verbindungen und Materialien Deponiegase.

Als Ergebnis dieser Reaktionen entstehen im Verlauf von 15 bis 20 Jahren aus einer Tonne Hausmüll etwa 100 bis 200 m³ Deponiegas mit einem Methananteil um 50 Vol.-%.

Betreiber von Deponien sind verpflichtet, die Wirksamkeit der Oberflächenabdichtung, einer Entgasung oder der Restgasoxidation zu kontrollieren. Dies kann durch Messungen mit Flammenionisationsdetektoren (FID) erfolgen.

Zusammen mit dem System SeCuRi® SAT ermöglicht das Gasspürgerät PORTAFID® M3-K die wirtschaftliche und effektive Messung von Deponiegaskonzentrationen gemäß VDI-Richtlinie 3860.

Durch die Kombination von Gasspürgerät, grafischer Software und GPS-Satelliten-Empfänger sind die Produkte die perfekte Lösung für die Dokumentation der turnusgemäßen Überprüfung einer Deponie.

Das PORTAFID® ist mit der Softwarelösung SeCuRi® SAT ist einfach und intuitiv bedienbar.

Innerhalb der SeCuRi® SAT-Software gibt es für die Festlegung der einzelnen Messpunkte verschiedene Möglichkeiten.

Zum Beispiel kann über die gesamte Deponie ein visuelles Raster gelegt werden. In den entstandenen Feldern wird dann jeweils ein Messpunkt erzeugt.

Die gewählten Messpunkte können beliebig im Rasterfeld liegen. Der Gasspürer kann sich zum Beispiel von auffälligen Merkmalen an der Oberfläche leiten lassen. Die systematische Überprüfung des gesamten Deponiegeländes mit einer vorher festgelegten Dichte von Messpunkten sorgt für eine hohe Sicherheit.

Mit Hilfe der GPS-Unterstützung kann exakt bestimmt werden, in welchem Deponiebereich sich der Gasspürer befindet. Mit jeder Messung wird ein neuer Datensatz erzeugt.

Zu jedem Messwert werden weitere Daten gespeichert. Dazu gehören: die Positionsdaten, ein Zeitstempel, das verwendete Messgerät und vieles mehr. Jeder Messpunkt wird entsprechend der jeweiligen Emissionsklasse, farblich eingefärbt.

Dieser Screenshot zeigt den Bedienbildschirm des SeCuRi® SAT mit Deponiekarte und Messraster.

Ein weiteres Konzept ist die turnusgemäße Überprüfung immer derselben Messpunkte. Dafür eignen sich die Kreuzungspunkte der Rasterlinien. Dank der GPS-Unterstützung steuert der Gasspürer zielstrebig diese Kreuzungspunkte an und erstellt dort einen Messpunkt, exakt an der gleichen Messstelle, bei jeder Überprüfung.

Gefundene Leckstellen werden dank der zahlreichen Symbole, die die Softwarelösung SeCuRi® SAT bereithält, optisch unterschiedlich gekennzeichnet.

Der automatische Bericht liefert einen Überblick aller Messpunkte und Leckstellen. Die farblich unterschiedlich eingefärbten Messpunkte, geben sofort Aufschluss über die jeweilige Emissionsklasse. Ein möglicher Handlungsbedarf kann sofort abgeleitet werden.


Ansprechpartner Dienstleistung

Stefan Hoffmann
Telefon:+49 5241 934-450
Telefax:+49 5241 934-455
E-Mail:stefan.hoffmann[at]sewerin.com

PROSPEKT

Ansprechpartner Vertrieb und Technik

Ralf Gehring
Telefon:+49 5241 934-453
Telefax:+49 5241 934-455
E-Mail:ralf.gehring[at]sewerin.com

SeCuRi® SAT - Messung von Deponiegas mit dem PORTAFID® M3-K

Externer Inhalt

Beim Abspielen des Videos werden Cookies seitens Google gesetzt. Klicken Sie erneut, wenn Sie dem zustimmen und das Video abspielen möchten. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Einstellungen ändern
Nur das Video anzeigen

Ähnliche Produkte:

PORTAFID M3-K

Flammenionisationsdetektor zur Überprüfung von erdverlegten Gasleitungen